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Referenzen
Ersatzneubau des Jünglingsstegs über die Elz in Waldkirch als gedeckte Holz-Fachwerkbrücke
Ersatzneubau des Jünglingsstegs über die Elz in Waldkirch als gedeckte Holz-Fachwerkbrücke
Auftraggeber:
Stadt Waldkirch
Projektzeitraum:
2020 - 2021
Projektbeschreibung
Der Jünglingssteg in Waldkirch überspannt die Elz. Fußgänger und Radfahrer nutzen ihn als Verbindung zwischen dem Bahnhof und der Altstadt. Die bestehende Stahl-Fachwerkbrücke wies nach einer Standzeit von über 100 Jahren starke Korrosionsschäden auf. Eine Sanierung war wirtschaftlich nicht vetretbar. Die Stadt hat daher den Neubau der Brücke beschlossen. Aufgrund der zentralen Lage im Nahumfeld der historischen Altstadt besteht ein besonderer Gestaltungsanspruch.
Im Zuge einer ersten Planung in 2017 wurde eine Stahlbrücke mit geschwungener Linienführung entworfen, bis zur Baureife geplant und ausgeschrieben. Die Ausschreibung musste jedoch aufgehoben werden, weil die Angebotspreise deutlich über der Kostenberechnung lagen. In einer anschließenden Variantenprüfung mit Umweltbilanz wurden weitere Bauweisen in Stahl, Beton, Aluminium und Holz verglichen. Auf dieser Grundlage hat die Stadtverwaltung sich für den Bau einer Holzbrücke entschieden. In der Folge wurde diese Variante planerisch bis zur Ausführungsreife vertieft.
Die Brücke weist folgende Merkmale auf:
- Gedeckte Holzfachwerkbrücke als Einfeldbrücke mit einer Spannweite von 45 m
- Schiefwinkliges Brückenportal am linken Ufer, rechtwinkliges Portal am rechten Ufer; dadurch unterschiedliche Spannweiten des unterstromigen und oberstromigen Tragsystems
- Vormontage der Brücke am Ufer und Einhub des Brückenkörpers als Ganzes
- Flachgründung des rechten Widerlagers auf einer Tieferführung mit Unterwasserbeton
- Gründung des Widerlagers am linken Ufer auf Mikropfählen
- Sanierung der Ufermauern am linken Ufer auf eine Länge von 50 m
- Anpassung der Verkehrsflächen am linken Ufer für einen möglichst barrierefreien Zugang zur Brücke
Unsere Leistungen
- Bestandsvermessung und Erstellen Bestandsplan
- Baugrunduntersuchung
- Machbarkeitsstudie für unterschiedliche Ausführungsvarianten (zweifeldrige Fachwerk-Trogbrücke aus Aluminium, zweifeldrige Bogenbrücke aus Stahl, dreifeldrige Hohlkastenbrücke aus Stahl, Aluminium-Fachwerkbrücke, Holzbrücke) und Umweltbilanz für unterschiedliche Ausführungsarten
- 3D-Modellierung und -Visualisierung der Entwürfe
- RAB-ING-Bauwerksentwurf für die Brücke inkl. Verkehrsanbindung
- Wasserrechtsantrag für die Baumaßnahme
- Ausführungsplanung
- Statische Berechnung, Schal- u. Bewehrungspläne, Konstruktionspläne
- Ausschreibung
- Mitwirken bei der Vergabe
- Örtliche Bauüberwachung und Bauoberleitung
- Objektplanung Ingenieurbau
- Tragwerksplanung
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Ingenieurvermessung
- Verkehrsanlagen und Infrastruktur
- Objektplanung Ingenieurbau
- Tragwerksplanung
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Ingenieurvermessung
- Verkehrsanlagen und Infrastruktur
Sanierung der Rheinbrücke zwischen Albbruck und Schwaderloch – Carbonbeton in großem Maßstab
Sanierung der Rheinbrücke zwischen Albbruck und Schwaderloch – Carbonbeton in großem Maßstab
Auftraggeber:
Rheinkraftwerk Albbruck-Dogern AG (RADAG) / Projektbegleitung Schluchseewerk AG
Projektzeitraum:
Planung und Ausschreibung: 2018 – 2019
Bauausführung: 2020
Projektbeschreibung
Der Schwaderlochsteg überquert den Rhein zwischen den Gemeinden Albbruck (D) und Schwaderloch (CH). Er wurde in den 1930er Jahren gebaut. Es handelt sich um eine 202 m lange Brücke, die über 5 Felder spannt. Als Trogbrücke besteht sie aus zwei durchlaufenden Stahlträgern, die mit einem Kreuzverband unter der Fahrbahnplatte ausgesteift ist. Die Fahrbahnplatte ist als Ortbetonplatte mit der Stahlkonstruktion kraftschlüssig verbunden.
Die Brücke wurde 2016 als dringend sanierungsbedürftig eingestuft. Der bauliche Zustand war von Schäden an der Fahrbahnplatte und erheblicher Korrosion an den Stahlbauteilen des Haupttragwerks geprägt. Die Lagerelemente und die Betonstruktur der Widerlager erwießen sich als dringend sanierungsbedürftig.
Im Zuge der Projektierung und wurden folgende Baumaßnahmen definiert:
- Vollständige und hermetische Einhausung
- Abbruch der Stahlbeton-Fahrbahnplatte
- Entschichtung der Stahlkonstruktion mit Hochdruckwasserstrahlen und Sandstrahlen
- Behandlung HDW-Abwasser durch Neutralisation, Sedimentation und Filtration
- Sanierung der Korrosionsschäden durch selektive Profilverstärkungen bzw. Austausch von Stahlbauteilen am Tragwerk.
- Neubeschichtung des Stahltragwerks
- Bau einer im Mittel 8 cm dicken profilierten Fahrbahnplatte in Textilbeton mit Carbonbewehrung mit kraftschlüssigem Anschluss an die Längs- und Querträger der Stahlkonstruktion
- Austausch der Neoprenlagerelemente an den Widerlagern
- Betonsanierung der Widerlager
Da es für die Herstellung einer Fahrbahnplatte in Ortbeton mit Carbonbewehrung keine Norm gibt, war eine Zustimmung im Einzelfall (ZiE) erforderlich. Die gutachterliche Begleitung der Betonarbeiten erfolgte durch das BMI der RWTH Aachen. Dort waren auch im Vorfeld und während der Baumaßnahme Bauteilprüfungen an Probekörpern und prototypischen Plattenelementen durchgeführt worden. Auf der Baustelle wurde vorab das Betonieren in zwei Pilotbetonagen getestet.
Besondere Anforderungen ergaben sich auch aus der Längenerstreckung der Brücke. Die gesamte Versorgung der Baustelle mit Baustoffen und die Entsorgung der beim Abbruch und der Entschichtung anfallenden Abfallstoffe erfolgte ausschließlich über die Brückenköpfe. Insbesondere das Einbringen des Betons in der geforderten außergewöhnlich hohen Qualität mit Förderdistanzen über 100 m war mit hohem logistischem Aufwand verbunden.
Unsere Leistungen
- Machbarkeitsstudie für unterschiedliche Ausführungsvarianten (Aluminium-Hohlfachplatten, Recyclingkunststoff-Planken, GFK-Planken, Sanierung der Bestandsplatten, Ersatzneubau Platten mit carbonfaserverstärktem Textilbeton)
- Statische Berechnung des Tragwerks für die verschiedenen alternativen Ausführungen einschließlich Schwingungsuntersuchungen
- Sanierungsplanung einschließlich Logistikplanung in allen Leistungsphasen bis zur Erstellung der Ausschreibungsunterlagen
- Nachweise zu Bauzuständen insbesondere mit Bezug auf die Windgefährdung der Brücke im eingehausten Zustand; Konstruktion von Bauprovisorien zur Sicherung der Brücke im Bauzustand.
- Abstimmungen zur Bemessung der Fahrbahnplatte in carbonbewehrtem Beton und Mitwirken beim Herbeiführen der Zustimmung im Einzelfall beim RP Tübingen
- Planen, Begleiten und Auswerten der Pilotbetonagen
- Baubegleitende Auswertung der Bestandsstruktur Stahlbau und Lagerelemente und fortlaufende Sanierungsplanung für den Stahlbau
- Ingenieurtechnische Kontrollen bezüglich der Ausführung von Stahlbau und Carbonbetonbau
- Örtliche Bauüberwachung und Bauoberleitung
- Objektplanung Ingenieurbau
- Tragwerksplanung
- Objektplanung Ingenieurbau
- Tragwerksplanung
Denkmalgeschützte Kirchen in Trier - Bestandsvermessung / Revit-3D-Modelle
Vermessungstechnische Bestandsaufnahme und Erstellen von Revit-3D-Modellen von denkmalgeschützten Kirchen in Trier
Auftraggeber:
Rothweiler + Färber Architekten GmbH / Quartiersmanufaktur GmbH & Co KG in Trier
Projektzeitraum:
Objektplanung: 2018
Projektbeschreibung
Die Maria-Königin-Kirche und die Christi Himmelfahrt Kirche in Trier sind jüngst säkularisiert worden. Ein privater Bauträger wandelt die Kirchen für eine Wohnnutzung um. Beide Objekte unterliegen dem Denkmalschutz. Sie wurden in den 1950 er Jahren gebaut. Es handelt sich um geometrisch komplexe Baukörper mit vielen schiefwinkligen, konischen, gewölbten und verwundenen Elementen. Neben Bruchsteinmauerwerk mit differenziertem Fugenbild kommen Bauteile in Massivbauweise und Holzkonstruktionen vor.
Für die Planung der Umbaumaßnahmen sind detaillierte vermessungstechnische Aufnahmen mit entsprechender Bestandsdarstellung erforderlich. Die Ausgabe eines 3-D-Bestandsmodells ermöglicht es dem Auftraggeber und Bauherren, beliebige Schnittdarstellungen auszugeben und alle erforderlichen Bestandsmaße aus dem Modell abzugreifen.
Die Geometrie wird mit einer Genauigkeit von 2 cm erfasst. Dabei werden alle außerhalb des vorgegebenen Toleranzbereichs liegenden planmäßigen oder verformungsbedingten Abweichungen von geradlinigen Fluchten und idealisierten Ebenen dargestellt.
Folgende Elemente werden abgebildet:
- Sämtliche Baukörper (Kirchenschiff mit Nebenräumen, Kellerräumen, Nebengebäude, Glockenturm, Pfarrhaus, etc.) und bauliche Objekte mit Umgebungsgelände von außen
- Sämtliche Räume von Innen
- Dachstuhl mir allen Elementen des Tragwerks
- Dachhaut, Traufen, Fallleitungen, etc.
- Nicht ebenmäßiges Natursteinmauerwerk mit allen Fugen, Simsen, Sockeln, Nischen, Versprüngen und schiefwinkligen Ausprägungen
- Fensteröffnungen und Fensterelemente, Ornamente und Friese
- Treppen, Podeste, Stützen, Säulen, Geländer, etc.
- Sanitärobjekte, Heizkörper, Einbaumöbel, Türen, Lampen und Leuchten, etc.
Unsere Leistungen
- Bestandsaufnahme mit Leica BLK 360 Laserscanner
- Bereinigung und Georeferenzierung der Punktwolkendaten
- Auswertung der Daten und Erstellen eines Revit-3D-Modells
- Ingenieurvermessung
- Ingenieurvermessung
Big Dipper Coaster "Dynamite" im Freizeitpark Plohn
Big Dipper Coaster "Dynamite" im Freizeitpark Plohn
Auftraggeber:
Freizeitpark Plohn GbR
Projektzeitraum:
2017 - 2019
Projektbeschreibung:
Ein Big Dipper Coaster ist ein Achterbahntyp, der sich durch sehr kurze, einzeln fahrende Wagen auszeichnet. Das Fahrzeug reagiert entsprechend spontan und dynamisch auf Richtungs- und Gefällewechsel, was eine Fahrt besonders dynamisch macht. Bei der Fahrt erlebt der Besucher abwechselnd Beschleunigungen von bis zu 4,4 g und das Gefühl von Schwerelosigkeit.
In Plohn wurde im Mai 2019 mit dem Big Dipper „Dynamite“ die erste Bahn dieses Typs eröffnet. Die rasante Fahrt, bei der Spitzengeschwindigkeiten von über 100 km/h erreicht werden, nimmt ihren Ausgangspunkt in 40 m Höhe. Von dort kippt die Schiene unvermittelt und es folgt ein fast senkrechter „Absturz“. Im weiteren Verlauf wechseln sich Looping-, Helix- und Tunnelpassagen ab.
Der Lastabtrag durch die Stahlstützen erfolgt teilweise über die in Massivbauweise hergestellten Baukörper eines Tunnels und eines Gebäudes.
Folgende Kenndaten charakterisieren die Bahn:
- 500 m lange Schienenkonstruktion als Dreigurt-Fachwerkträger
- 76 Einzelstützen als A-Böcke oder volleingespannte Stützen
- 25 m langes Tunnelbauwerk als weiße Wanne mit Wirkung als Stützwand
- Deko-Holzhaus
- Gründung auf ca. 100 Einzelfundamenten
- Bahnhofsgebäude in Massivbauweise mit Holzdach aus Satteldachleimbindern
- Wartungshalle als Stahlbaurahmenkonstruktion
Unsere Leistungen:
- Statische Berechnung der Bahn (Stützen und Schienen)
- Geotechnischer Bericht und Gründungsberatung
- Entwurfsplanung für das Tunnelbauwerk
- Tragwerksplanung für Bahnhof, Wartungshalle und Tunnel
- Statische Berechnung der Bahnfundamente
- Erstellung der Schal- und Bewehrungspläne
- Erstellen der Konstruktionszeichnungen für den Stahl- und Holzbau
- Tragwerksplanung
- Fliegende Bauten
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Tragwerksplanung
- Fliegende Bauten
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
Gewerbegebiet Roter Brühl in Denzlingen
Erschließung des Gewerbegebiets Roter Brühl in Denzlingen
Auftraggeber:
Gemeinde Denzlingen
Projektzeitraum:
2017 - 2019
Projektbeschreibung
Die Gemeinde Denzlingen erschließt auf einer rund 4,4 ha großen Freifläche ein Gewerbegebiet für Betriebe der KFZ-Branche. Die Erschließung erfolgt von der Elzstraße aus über eine Stichstraße mit 7,0 m Breite. Am Ende der Stichstraße wird eine Wendeanlage angeordnet. Beidseitig der Erschließungsstraßen werden Parkbuchten angeordnet. Ein einseitiger Gehweg erschließt das Gebiet für den Fußgängerverkehr.
Im Einmündungsbereich in die Elzstraße wird der Verkehrsraum neu geordnet. In diesem Bereich werden zwei Bushaltestellen mit Busbuchten ausgebildet. Die Elzstraße wird im Kreuzungsbereich grundlegend umgestaltet.
Parallel zur Elzstraße ist eine Geh- und Radwegverbindung mit Anschluss an das vorhandene Wegenetz vorgesehen.
Mit der Verkehrserschließung geht auch die Versorgung des Gebietes mit Medienleitungen und Wasser einher. Für die Abwasserbeseitigung werden Schmutzwasser- und Regenwasserkanäle verlegt. Die Regenwasserableitung ins übergeordnete Entwässerungsnetz ist mengenmäßig begrenzt. Da die geologischen Randbedingungen eine Versickerung des Regenwassers nicht zulassen, sieht die Erschließungsplanung eine dezentralisierte Regenwasserbewirtschaftung auf den Anliegergrundstücken vor.
Folgende Teilobjekte sind Gegenstand der Erschließungsplanung:
- Verkehrsanlagen der inneren Erschließung mit Erschließungsstichstraße, öffentlichen Parkplätzen und Gehweg entlang der Erschließungsstraße
- Kreuzung am Einmündungsbereich der Haupterschließungsstraße in die Elzstraße
- Bushaltebuchten an der Elzstraße
- Radwegerschließung des Baugebiets über eine gesonderte Radwegtrasse
- Schmutzwasser- und Regenwasserkanalisation
- Trinkwasserversorgungsnetz
- Leerrohrtrasse für die Gasversorgung
- Leerrohrtrasse für verschiedene Medienleitungsträger
Unsere Leistungen
- Topografische Bestandsaufnahme und Erstellung Grundlagenplan mit allen Medienleitungen
- Objektplanung Verkehrsanlagen
- Geotechnische Labor- und Feldversuche zur Schadstoffuntersuchung der Böden und zur Erfassung der hydrogeologischen Randbedingungen
- Objektplanung der Medienleitungen zur Wasserversorgung
- Objektplanung der Schmutzwasser- und Regenwasserkanäle
- Objektplanung Leerrohrtrassen für sonstige Medienleitungen
- Koordinierte Leitungsplanung
- Örtliche Bauüberwachung
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Ingenieurvermessung
- Verkehrsanlagen und Infrastruktur
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Ingenieurvermessung
- Verkehrsanlagen und Infrastruktur
Parkdeck über Halbtiefgarage in Emmendingen
Bau eines neuen Parkdecks über einer bestehenden Halbtiefgarage in Emmendingen
Auftraggeber:
Stadt Emmendingen
Projektzeitraum:
Objektplanung: 2017 – 2019
Projektbeschreibung
Die Halbtiefgarage in der Steinstraße in Emmendingen wurde in den 1980er Jahren in Massivbauweise gebaut. Die Decke über dem Parkdeck überragt das Umgebungsgelände um bis zu 1,5 m. Auf der Decke wurde eine Grünanlage angelegt.
Die Grünanlage soll nun zugunsten eines weiteren Parkdecks mit 70 Stellplätzen aufgegeben werden. Nach Abtrag des Erdreichs wird die Bestandsdecke saniert, neu abgedichtet und darauf die neue Verkehrsfläche mit Beton-Fertigteilplatten angelegt. Zur Anbindung des oberen Parkdecks sind Zu- und Abfahrtsrampen mit entsprechenden Stützbauwerken herzustellen und fußläufige Zugänge und Treppenanlagen, sowie eine barrierefreie Rampe neu zu bauen bzw. anzupassen. In diesem Kontext ist die vorhandene Bausubstanz grundlegend zu sanieren und entsprechend dem Stand der Technik zu ertüchtigen. Dies umfasst auch die Einrichtungen zur Anbindung der Parkgarage an das städtische Parkleitsystem.
Wesentliche Merkmale der Maßnahme:
- Bau von zwei Rampen für die Zu- und Abfahrt zum oberen Parkdeck
- Erneuerung der Flächenabdichtung und Bau einer Verkehrsfläche mit Beton-Fertigteilplatten
- Neubau von Zuwegungen für Fußgänger und Anpassung der vorhandenen Treppenanlagen
- Neubau einer barrierefreien Rampe
- Erneuerung der Flächenentwässerung und Bau eines Regenrückhaltesystems mit zwei Rückhaltebecken mit Drosseleinrichtungen
- Ausstattung des Parkhauses mit einem Parkleitsystem
Unsere Leistungen
- Machbarkeitsstudie für unterschiedliche Ausführungsvarianten einschließlich Wirtschaftlich-keitsprüfung für eine Photovoltaikanlage auf einer aufgeständerten Konstruktion über dem obe-ren Parkdeck
- Planung der oben beschriebenen Bau- und Sanierungsmaßnahmen in allen Leistungsphasen
- Prüfung der Standsicherheit des Bestandstragwerks
- Erstellen eines Konzepts zur Betonsanierung der Bestandsstruktur
- Örtliche Bauüberwachung und Bauoberleitung in 2020 noch ausstehend
- Objektplanung Ingenieurbau
- Tragwerksplanung
- Verkehrsanlagen und Infrastruktur
- Objektplanung Ingenieurbau
- Tragwerksplanung
- Verkehrsanlagen und Infrastruktur
Justizzentrum Freiburg - Baugrubesicherung und Gründung
Justizzentrum Freiburg - Baugrubesicherung und Gründung
Auftraggeber:
Vermögen und Bau Baden-Württemberg
Projektzeitraum:
2017 - 2019 / Spezialtiefbauarbeiten Oktober 2018 – Dezember 2019
Projektbeschreibung
In der Freiburger Innenstadt wird im Innenhof des Amtsgerichtes der Neubau des Justizzentrums realisiert.
Das neue Gebäude verfügt über ein Untergeschoss und vier aufgehende Geschosse. Die Gründungsebene liegt ca. 6 m unter Gelände und 1,2 m unter MW Grundwasser.
Das Baufeld ist von Bestandsgebäuden umgeben, die bei der Herstellung der Baugrube durch unterschiedliche Verbau- und Unterfangungsmaßnahmen aufwändig gesichert werden müssen. Die Gründung des Neubaus erfolgt auf Tieferführungen bis zum tragfähigen Boden in einer Tiefe von rund 6 – 8 m unter Gelände. Zur Herstellung der Gründungselemente sowie der Bodenplatte ist eine umfangreiche Grundwasserhaltung erforderlich.
Innerhalb der Baugrube wurden Mauerreste aus dem 17 Jahrhundert sowie ältere Auffüllungen von archäologischer Bedeutung vermutet. Die Herstellung der Baugrube ging mit archäologischen Rettungsgrabungen einher.
Die Baugrube einschließlich der Sicherungsmaßnahmen und der Wasserhaltung weist folgende Merkmale auf:
- Grundfläche der Baugrube: 2.000 m²
- Mittlere Tiefe der Baugrube: 5 m
- Aufgelöste einfach, bereichsweise zweifach rückverankerte Bohrpfahlwand mit Spritzbetonausfachung: 59 Bohrpfähle Æ 75 cm, Gesamtbohrpfahllänge 540 m, Verbauausfachung: 330 m², Litzenanker: 3 – 5 Litzen, 75 Stk., Gesamtankerlänge 950 m, Ankerkräfte zw. 250 und 940 kN
- Unterfangung von Bestandsgebäuden mittels HDI-Düsenstrahlkörper, Gesamtlänge der Unterfangungen ca. 70 m, Gesamtbohrlänge 1.350 m, fertige Düsenstrahlkörper 680 m
- Horizontale Sicherung bestehender Giebelwände mittels zweifach rückverankerter Trägerrostkonstruktion, Ankerlänge ca. 300 m, Stahlkonstruktion 4 to
- Grundwasserhaltung mit 8 Tiefbrunnen und Sickerschlitzen mit einer maximalen Fördermenge von 73 l/s über 30 Wochen
- Grundwasserableitung mit ca. 200 m langer Saugheberleitung zur Dreisam
Unsere Leistungen
- Baugrunderkundung, Beratung bezüglich Gründung und Verbau, Baugrundgutachten
- Objektplanung und Wasserrechtsantrag für die Maßnahmen zur Wasserhaltung
- Ausschreibung und Mitwirken bei der Vergabe der Bauleistungen zur Herstellung der Baugrube
- Baubegleitung beim Abteufen der Baugrube und der damit einhergehenden archäologischen Grabungen
- Baubegleitung für alle Verbaumaßnahmen und beim Einrichten und Betrieb der Wasserhaltung
- Vermessungstechnische Kontrolle während der Herstellung der Baugrube; wöchentliche tachymetrische Kontrollmessungen der umgebenden Gebäude zur Beweissicherung während der Herstellung der Baugrube
- Objektplanung Ingenieurbau
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Ingenieurvermessung
- Objektplanung Ingenieurbau
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Ingenieurvermessung
Radwegbrücke über die Elz i.Z.d. L186 bei Waldkirch
Radwegbrücke über die Elz i.Z.d. L186 bei Waldkirch
Auftraggeber:
Stadt Waldkirch
Projektzeitraum:
2016 - 2018
Projektbeschreibung
Mit dem Projekt RadNETZ Baden-Württemberg plant das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur die Herstellung eines flächendeckenden Radwegnetzes. In diesem Kontext steht der Neubau einer Geh- und Radwegbrücke über die Elz parallel zur L186. Die Baumaßnahme wurde von der Stadt Waldkirch durchgeführt und vom Regierungspräsidium Freiburg mitfinanziert.
Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurden verschiedene Tragwerks- und Standortvarianten für den Bau der Brücke untersucht und folgende Zielvariante ausgewählt:
- Einfeldrige Fachwerk-Trogbrücke aus Aluminium
- Positionierung ca. 40 m flussabwärts von der Straßenbrücke
Die neue Brücke wurde als gemeinsame Geh- und Radwegbrücke ausgelegt. Die lichte Durchfahrtsbreite zwischen den Geländern wurde mit 3,0 m vorgegeben. Die Spannweite beträgt 34,7 m. Die Höhenlage der Brücke wurde durch den Wasserspiegel der Elz bei HQ 100 und des erforderlichen Freibords von mind. 0,5 m festgelegt.
Die beiden Stahlbeton-Widerlager wurden bauseits gefertigt und auf ca. 1,5 m tiefen Tieferführungen aus unbewehrtem Beton im tragfähigen Kies gegründet. Die Brücke wurde als Fertigteil angeliefert und in einem Stück auf die Widerlager gehoben. Die neue Brücke wurde durch neue Radwegabschnitte an das bestehende Radwegenetz angebunden.
Unsere Leistungen
- Vermessung und Baugrunduntersuchung
- Machbarkeitsstudie für unterschiedliche Ausführungsvarianten (Aluminium-Fachwerkbrücke, Stahl-Beton-Verbundbrücke)
- RAB-ING-Bauwerksentwurf für die Brücke
- RE-Entwurf für die Radweganbindung
- Wasserrechtsantrag für die Baumaßnahme
- Ausführungsplanung für die Stahlbetonwiderlager und die Verkehrswege
- Statische Berechnung, Schal- u. Bewehrungspläne für die Stahlbeton-Widerlager
- Ausschreibung, Mitwirken bei der Vergabe und örtliche Bauüberwachung / Bauoberleitung
- SiGeKo
- Objektplanung Ingenieurbau
- Tragwerksplanung
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Ingenieurvermessung
- Verkehrsanlagen und Infrastruktur
- Objektplanung Ingenieurbau
- Tragwerksplanung
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Ingenieurvermessung
- Verkehrsanlagen und Infrastruktur
Flying Theater - Voletarium im Europa-Park
Flying Theater - Voletarium im Europa-Park
Auftraggeber:
Europa-Park Freizeit- und Familienpark Mack OHG
Projektzeitraum:
2015 - 2017
Projektbeschreibung:
Im größten „Flying Theater“ Europas erleben 160 Besucher in beweglichen Gondeln eine Flugsimulation durch verschiedene europäische Landschaften. Die über drei Geschosse verteilten Gondeln werden an Kragarmen in die Projektions-Arena einer dreidimensionalen Leinwand (15 m * 21 m) geschoben. Die Flugwahrnehmung wird durch weitere Effekte wie Luftbewegung und eingesprühte Wassertropfen zusätzlich verstärkt.
Das Ganze findet in einer Hallenkonstruktion in Massivbauweise statt. Die Gondeln und deren tragende Stahlkonstruktion sind auf schwingungsentkoppelten Blockfundamenten gegründet. Zwei große Stahlbetonboxen bilden die Theatersäle.
Im Sinne einer kurzen Bauzeit wurden die Stahlbetonboxen weitgehend in Fertigteilbauweise erstellt. An die Theatersäle angebaut, befinden sich der dreigeschossige Anstehbereich und die technik- und Personalräume. Sie bilden zusammen das Hauptgebäude. Ergänzt wird die Anlage durch ein Stadttor und weitere Nebengebäude, die einen Brunnenplatz umschließen.
Im Vorfeld der Baumaßnahme musste die Trasse des Europa-Park-Express umverlegt werden. Die Neubautrasse der Monorailbahn in Hochlage hat eine Länge von 190 m. Die Gründung der Mastfundamente erfolgt auf Rammpfählen.
Bau und Anlage weisen folgende Kenngrößen auf:
- 2 Theatersäle mit je 460 m² Grundfläche und einer Raumhöhe von 15,70 m
- Dachkonstruktion der beiden Hallen mit Spannbetonbindern, Stützweite 22 m
- Dächer der Nebengebäude in Holzbauweise
- Gründung mit Bodenplatten auf einer Bodenverbesserung mit Rüttelstopfsäulen
- Mehrgeschossiger Ansteh- und Technikbereich in der Peripherie der Theatersäle mit einem Bauvolumen von 17.000 m³
- Nebengebäude für Gastronomie, Sanitärbereich, Konferenzraum und Zugang zum Europa-Park-Express
- 3,5 Monate Bauzeit für den Rohbau
- 450 t verbauter Betonstahl und 3800 m³ Beton
Unsere Leistungen:
- Tragwerksplanung für Haupt- und Nebengebäude
- Tragwerksplanung für die Umverlegung des Europa-Park-Expresses (Stahlbau der Bahn und Gründung auf Rammpfählen)
- Grundlagenvermessung, Sachverständigenlageplan und Bauvermessung mit einer Messgenauigkeit von +/- 3 mm
- Baugrundgutachten
- Tragwerksplanung
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Ingenieurvermessung
- Tragwerksplanung
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Ingenieurvermessung
Trinkwasserversorgung Riegel - Ringschluss
Bau einer Trinkwasserleitung in Riegel zur Erhöhung der Versorgungssicherheit
Auftraggeber:
Gemeinde Riegel am Kaiserstuhl
Projektzeitraum:
2015 - 2016
Projektbeschreibung
Die Gemeinde Riegel möchte die Versorgungssicherheit der Trinkwasserversorgung in der Ortslage durch eine zweite redundante Zuleitung verbessern. Hierzu ist eine Wasserversorgungsfernleitung über eine Distanz von 1040 m neu zu verlegen. Die neue Leitung wird abschnittsweise als Ersatzneubau parallel zur Trasse einer Bestandsleitung geführt. Über eine Distanz von 540 m erfolgt eine Neutrassierung. Der Leitungsbau wird erheblich von den zahlreichen zu querenden Medienleitungen, Infrastruktur- und Verkehrsanlagen sowie von teilweise schwierigen Gelände- und Grundwasserverhältnissen bestimmt. Entsprechend sind in der Objektplanung vielfältige Umgebungsrandbedingungen zu berücksichtigen.
Die Maßnahme wurde in 2015 / 2016 bis zur Ausschreibungsreife geplant und in 2016 ausgeführt.
Wesentliche Merkmale der Maßnahme sind:
- Neubau einer Leitung in PEHD DN/OD 180 SDR 17 auf eine Länge von 1040 m
- Ausbildung der Leitung mit mehreren Hochpunkten mit Be- und Entlüftungseinrichtungen und Entleerungen an den Tiefpunkten
- Bauausführung in Kampfmittelverdachtsflächen mit vorauseilender Kampfstofferkundung, im Bereich des Leopoldskanals durch Sondierungen in der Gewässerstrecke
- Querung zweier Bahntrassen im gesteuerten Horizontalspülverfahren
- Querung des Leopoldskanals im gesteuerten Horizontalspülverfahren
- Querung der Kreisstraße im offenen Graben
- Unter- und Überquerung eines SW-Kanals (AZV-Verbandssammler DN 3600) und eines RW-Kanals DN 800
- Querung von verschiedenen Gasleitung der lokalen Gasversorgung bzw. Hochdruck-Fernleitungen
- Ausführen von Baggerarbeiten im Einflussbereich einer Hochspannungsleitung
- Leitungsverlegung im freien Feld im Pflugverfahren
Unsere Leistungen
- Machbarkeitsstudie
- Objektplanung in allen Leistungsphasen
- Baugrunderkundung und Baugrundgutachten
- Bestandsvermessung
- Örtliche Bauüberwachung
- Objektplanung Ingenieurbau
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Ingenieurvermessung
- Objektplanung Ingenieurbau
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Ingenieurvermessung
Errichtung von Windenergieanlagen im mittleren und südlichen Schwarzwald
Errichtung von Windenergieanlagen im mittleren und südlichen Schwarzwald
Auftraggeber:
diverse
Projektzeitraum:
2014 - 2020
Projektbeschreibung:
Seit 2014 erbringt Weiß Beratende Ingenieure GmbH Ingenieurleistungen im Zusammenhang mit dem Bau von Windkraftanlagen im südlichen und mittleren Schwarzwald. Dabei sind wir für unterschiedliche Auftraggeber tätig (u.a. badenovaWÄRMEPLUS GmbH & Co. KG, EnBW Windkraftprojekte GmbH, ENERCON GmbH, RES Deutschland GmbH).
Bis 2020 haben wir die Planung und Errichtung von 38 Windkraftanlagen begleitet.
Die Anlagen können durch folgende technische Kenndaten gekennzeichnet werden:
- Anlagentypen der Hersteller ENERCON GmbH, Vestas Wind Systems A/S und Nordex SE
- Nennleistung bis 5,6 MW je Anlage (Vestas V162 und ENERCON E-160 EP5)
- Nabenhöhe bis 166 m, Rotorblattdurchmesser bis 162 m, Gesamthöhe bis 247 m
Die Anlagenstandorte befinden sich überwiegend in wenig erschlossenen bergigen Waldgebieten des Schwarzwaldes. Zur Vorbereitung der Errichtung werden in der Regel folgende Baumaßnahmen erbracht:
- Bauliche Anpassungen an den Zuwegungen im Hinblick auf die erforderlichen Sondertransporte
- Bau von Kabeltrassen von den Anlagenstandorten zu den Umspannanlagen mit Trassenlängen bis über 10 km
- Bau von ebenen Kranstell- und Montageflächen
- Bau der Mastfundamente
Unsere Leistungen:
Die erbrachten Ingenieurleistungen sind vielfältig und können je nach Projekt und Auftraggeber-anforderungen folgende Leistungen umfassen:
- Geotechnische Feld- und Laborversuche
- Standsicherheitsnachweise und Setzungsberechnungen
- Geotechnische Berichte
- Objektplanung und erdstatische Nachweise zu Baugrubensicherung
- Objektplanung bauliche Anpassungen an den Erschließungswegen, Rüstplattformen, Fundamententwässerung, Kabeltrassen
- Massenausgleichsberechnungen, Wasserrechtsanträge
- Fachbauleitung Tiefbau und Bodenkundliche Baubegleitung
- Grundlagen- und Bauvermessung der Standorte, Rodungsflächen, Bauflächen und Zuwegungen
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Ingenieurvermessung
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Ingenieurvermessung
Erweiterung der Kläranlage Forchheim
Erweiterung der Kläranlage Forchheim
Auftraggeber:
Abwasserzweckverband Breisgauer Bucht
Projektzeitraum:
2014 - 2016
Projektbeschreibung
- Kapazität der Kläranlage: 600.000 EW
- Erweiterung um ein zusätzliches Belebungsbecken auf einer Fläche von 330 m x 150 m
- Neubau von 2 Nachklärbecken (Durchmesser 70,80 m, Gründungssohle Trichter 8 m unter Gelände)
- Neubau von 2 Sedimentationsbecken (Durchmesser 48,90 m, Gründungssohle Trichter 6 m unter Gelände)
- Bodenverhältnisse: überwiegend mitteldicht gelagerter sandiger Kies, Grundwasser 3,5 m unter Gelände
- Gesamtinvestitionssumme ca. 45 Millionen Euro
Unsere Leistungen
- Geotechnische Labor- und Feldversuche
- Ermittlung von Grundwassergleichen
- Standsicherheitsnachweise und Setzungsberechnungen
- Baugrubensicherung
- Geotechnischer Bericht
- Planung der Maßnahmen zur Grundwasserhaltung
- Wasserrechtsantrag
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
AWT-Kanal / Unterquerung Breisacher Straße
AWT-Kanal / Unterquerung Breisacher Straße
Auftraggeber:
Universitätsklinikum Freiburg
Projektzeitraum:
Mai - Dezember 2013
Projektbeschreibung
- Bau eines begehbaren Versorgungskanals zur Unterquerung der Breisacher Straße und zur Anbindung des Neubaus des ZTZ (Zentrum für Translationale Zellforschung) an die geplanten Neubauten der Kinderklinik nördlich der Breisacher Straße. Der Tunnel dient primär dem Transport von Waren zwischen verschiedenen Instituten mit automatischen Schienenfahrzeugen. Weiterhin ist die Unterbringung diverser Medienleitungen zur Versorgung der Klinikgebäude vorgesehen.
- Länge des Kanals: 74 m
- Lichter Querschnitt: 4,60 m x 4,30 m
- Ortbetonbauweise mit Bewehrungsgraden bis zu 240 kg/m³
- Tiefenlage der Gründungsebene 9,60 m unter OK Gebäude
- Überdeckung: 5,20 m
- Baugrube als Trägerbohlwand im unteren Bereich mit Spitzbetonausfachung, Mehrfachaussteifung mit bis zu 3 Steifenlagen
Unsere Leistungen
- Planung, Ausschreibung, örtliche Bauüberwachung
- Geotechnische Baugrunderkundung
- Tragwerksplanung für den AWT Kanal und für den Baugrubenverbau
- Logistikplanung für die Abstimmung der Bauausführung in Interaktion mit dem Neubau der Straßenbahntrasse zur neuen Messe und dem Ausbau der Breisacher Straße mit allen dort verlegten Medienleitungen
- Objektplanung Ingenieurbau
- Tragwerksplanung
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Objektplanung Ingenieurbau
- Tragwerksplanung
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
Indoor-Achterbahn - "Arthur - Im Königreich der Minimoys"
Indoor-Achterbahn - "Arthur - Im Königreich der Minimoys"
Auftraggeber:
Europa-Park Freizeit- und Familienpark Mack OHG
Projektzeitraum:
2012 - 2014
Projektbeschreibung
Die Achterbahn führt unter den Schienen hängend mit sich drehenden Gondeln im Panoramaflug durch die In- und Outdoorbereiche der Elfenwelt von "Arthur und den Minimoys". Die geometrisch sehr aufwändige Halle wurde teilweise als Stahlbeton-Massivbau und als Stahlbaukonstruktion erstellt. Die Stützen für die Bahn sind dabei Bestandteil der tragenden Hallenkonstruktion. Die Gründung erfolgte auf Großbohrpfählen. Im Inneren der Halle befinden sich neben der Achterbahn integriert in das Dorf der Minimoys ein Gastrobereich, eine Rutschenwelt, ein Kleinkinderbereich, ein Kinderkarussell, ein Freefalltower und ein Verkaufsshop.
Bau und Anlage weisen folgende Kenngrößen auf:
- 550 m Schienenkonstruktion mit 36 freistehenden Stützen und 38 Aufhängepunkten am Hallentragwerk
- Halle mit 3.500 m² Grundfläche und 45.000 m³ umbautem Raum
- Gründung auf 200 Großbohrpfählen
- Polygonalbetonkonstruktion mit 4.500 m³ Beton
- Hallenkonstruktion mit freitragender Stahlbaukuppel mit 21 m Durchmesser
- verbaute Stahlmenge:
- 190 t Baustahl für die Stahlkonstruktion der Halle
- 210 t Baustahl für die Bahn (Stützen und Schiene)
- 450 t Betonstahl
Unsere Leistungen
- Tragwerksplanung für den Massiv- und Stahlbau der Indoor-Halle
- Tragwerksplanung für sämtliche Stahlbauteile der Bahn
- Konstruktionszeichnungen der Stützen und Schienenbiegepläne
- Grundlagenvermessung, Erstellen eines Sachverständigenlageplans und Bauvermessung mit einer Messgenauigkeit von +/- 3 mm
- Baugrundgutachten
Die überaus komplexe räumliche Geometrie der Anlage, verbunden mit der im Achterbahnbau unverzichtbaren Präzision der baulichen Ausführung, stellen außergewöhnliche Anforderungen an die technische Planung mit allen zugehörigen Fachplanungen. Erstmalig hat unser Büro hier mit der BIM (Building Information Modelling)-Technologie gearbeitet und für die Planungsabläufe das Programm "Autodesk Revit Structure" eingesetzt.
Damit sich die auf dem Papier und im Programm entwickelte Geometrie der Einzelkomponenten auch vor Ort zu einer sicheren und funktionsfähigen Gesamtanlage verbinden, mussten unsere Vermesser vor Ort über 1.600 Gebäude- und Anlagenpunkte präzise abstecken und über 130 Einbauteile lage- und höhenmäßig mit einer Genauigkeit von +/- 3mm festlegen.
Für den sicheren Lastabtrag der Bahn und des Gebäudes in den Untergrund ist eine Gründung auf Bohrpfählen erforderlich. Unser Geotechnik-Team hat hierfür den Baugrund erkundet und das Baugrundgutachten erstellt.
- Tragwerksplanung
- Fliegende Bauten
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Ingenieurvermessung
- Tragwerksplanung
- Fliegende Bauten
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Ingenieurvermessung
Galaxy Beach Hotel Erding
Galaxy Beach Hotel Erding
Auftraggeber:
Wund Industriebau GmbH, Friedrichshafen
Projektzeitraum:
2012 - 2014
Projektbeschreibung
Im Jahre 2014 wurde die Therme Erding durch den Bau des Hotels „Vicotry“ und des neuen „Wellenparadies“ zum zweiten mal erweitert. Damit ist der Gesamtkomplex nun mit einer Gesamtfläche von 185.000 m² zur größten überdachten Badelandschaft der Welt aufgestiegen.
Die dabei von uns geplanten neuen Anlagen des "Wellenparadies" umfassen unter Anderem einen Umkleide- und Technikbereich, ein Wellenbecken und ein Strömungsbecken sowie einen aus Holzstämmen gefertigten, 12,5 m hohen Pavillon im Gastronomiebereich. Beachtenswert ist dabei auch die 12 m hohe Komplextrennwand (R 180) mit eingespannten Stahlbetonstützen und Ausfachungselementen aus Betonfertigteilen zur brandschutztechnischen Abtrennung des Neubaus zum Altbestand.
Der Bau des Badebereichs lässt sich mit folgenden Kenndaten charakterisieren:
- Innenbereich: Fläche ca. 4500 m² – Umbauter Raum ca. 90000 m³
- Außenbereich: Fläche ca. 8620 m²
- Baukosten ca. 35 Mio. EUR
- Bewegliche Dachfläche: 3000 m²
Unsere Leistungen
- Tragwerksplanung Massivbauteile des Wellenbades
- Tragwerksplanung Holzbau des Gastrobereichs
- Tragwerksplanung
- Tragwerksplanung
Aubecken - Sanierung einer Dichtwand
Aubecken - Sanierung einer Dichtwand - Machbarkeitsstudie / Entwurfsplanung
Auftraggeber:
Schluchseewerk AG
Projektzeitraum:
2012 - 2013
Projektbeschreibung
Das Aubecken am Rhein bei Albbruck-Dogern dient zum Ausgleich der Wasserführung im Rhein bei Wasserentnahmen für den Pumpspeicherbetrieb der Kraftwerkskette Waldshut - Witznau - Häusern.
Das Becken wird von einem Ringdamm umschlossen und durch ein kombiniertes System aus Schlitzwand und Asphaltbetondichtung abgedichtet.
Seit Inbetriebnahme des Beckens in den 1970er Jahren, werden Undichtigkeiten im Dichtungssystem beobachtet. Verschiedene Teilsanierungen wurden in den letzten Jahren durchgeführt. Nun wird eine gesamthafte Sanierung des Dichtungssystems erwogen.
In einer Machbarkeitsstudie sind verschiedene Sanierungsverfahren zur Wiederherstellung der Dichtigkeit zu prüfen und zu bewerten. Für zwei für die Ausführung in Frage kommende Sanierungskonzepte wurden die erforderlichen Baumaßnahmen auf Entwurfsplanungsniveau ausgearbeitet.
Projektdaten
- Beckeninhalt: 2.17 mio m³
- Wasserspiegelschwankung Beckenbewirtschaftung: 10 m
- Dammkronenlänge: 2.230 m
- Tiefe der vorhandenen Schlitzwand: 5.7 - 20.1 m
Unsere Leistungen
- Sichten und systematisches Auswerten der Bestandsunterlagen aus der Bauzeit sowie der Berichte zu bereits erfolgten Sanierungen und zu durchgeführten Untersuchungen und Erkundungen
- Diskussion und sukzessive Vertiefung von 8 Sanierungsvarianten (z.B. Dichten der schadhaften Schlitzwandfugen, Bau einer neuen Dichtwand unter Verwendung der vorhandenen Asphaltbetondichtung, Bau einer neuen Dichtwand im zentralen Trenndamm)
- Entwurfsplanung für zwei Ausführungsvarianten
- Objektplanung Ingenieurbau
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Objektplanung Ingenieurbau
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
Europa-Park Rust - Holzachterbahn "Wodan-Timburcoaster"
Freizeitpark Europa-Park, Rust – Holzachterbahn "Wodan-Timburcoaster" und Bahnhof
Auftraggeber:
Europa-Park GmbH & Co, Freizeit- und Familienpark Mack KG, Rust
Projektzeitraum:
2011
Projektbeschreibung:
- Bahnlänge 1050 m
- Flächenbeanspruchung 1,6 ha
- maximale Bauhöhe 40 m
- 1000 m³ Holz in 21000 Einzelbalken/-stäben
- Beschleunigung: vertikal 0,2 - 3,5 g; horizontal bis 1,5 g
- Spitzengeschwindigkeit: > 100 km/h
Unsere Leistungen:
- Tragwerksplanung für Bahn und Bahnhof
- Entwurfs- und Bauvermessung
- Baugrundgutachten
- Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination (SiGeKo)
- Fliegende Bauten
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Ingenieurvermessung
- Fliegende Bauten
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Ingenieurvermessung
Riegel Innerort II, III und IV Bahnhofsvorplatz und Champholplatz, Sanierung von Innerortstraßen und Plätzen
Riegel Innerort II und III, IV - Bahnhofsvorplatz und Champholplatz, Sanierung von Innerortstraßen und Plätzen
Auftraggeber:
Gemeinde Riegel
Projektzeitraum:
2010 - 2014
Projektbeschreibung:
Sanierung von 6 Innerortstraßen und einem Platz im historischen Zentrum von Riegel mit einer Gesamtlänge von 900 m. Neugestaltung der Verkehrsanlagen mit hohem Gestaltungsanspruch und umfassenden Pflasterarbeiten, Straßengestaltung mit Ersatzneubau aller erdverlegten Medienleitungen für Abwasser, Trinkwasser, Strom und Gas. Projektbearbeitung mit Beteiligung des Büros Almut Henne & Christian Korn Diplom-Ingenieure freie Landschaftsarchitekten.
Unsere Leistungen:
- Planung der Baumaßnahmen in allen Leistungsphasen
- Örtliche Bauüberwachung
- Erstellen von koordinierten Leitungsplänen und Koordination der Ausführung der Leitungsträger
- Vermessungstechnische Bestandsaufnahme und Bauvermessung
- GIS-Bestandsdokumentation der neuen Medienleitungen
- Baugrundgutachten und geotechnische Baubegleitung
- Objektplanung Ingenieurbau
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Ingenieurvermessung
- Objektplanung Ingenieurbau
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Ingenieurvermessung
Erweiterung und Sanierung des Hochwasserrückhaltebeckens Seebach in Teningen-Köndringen
Erweiterung und Sanierung des Hochwasserrückhaltebeckens Seebach in Teningen-Köndringen
Auftraggeber:
Gemeinde Teningen
Projektzeitraum:
2010 – 2016 (2017 und 2018 noch Vermessung von Setzungsmesspunkten)
Projektbeschreibung
In der Ortslage von Köndringen kam es in der Vergangenheit öfters zu Überflutungen des Seebachs mit entsprechenden Hochwasserschäden. Hydrologische Untersuchungen ergaben, dass ein in den 1970er Jahren gebautes Hochwasserrückhaltebecken nicht ausreichend war, um die Ortslage vor Extremhochwässern zu schützen. Um den Hochwasserabfluss in der Ortslage zu begrenzen, musste das Retentionsvolumen von bisher 55.000 m³ aus 105.000 m³ erweitert werden. Die Erweiterung wird durch Erhöhung des planmäßigen Stauziels und durch Aktivierung von zusätzlichem Stauraum durch Einbau eines absenkbaren Hochwasserentlastungswehrs erreicht.
Die Umbau- und Sanierungsmaßnahmen umfassen den Ersatzneubau des Durchlass- und Regulierbauwerks und die Erhöhung und Sanierung des Erddamms. Dadurch wird der Schutzgrad für ein Hochwasser mit 20-jähriger Wiederkehrzeit auf einen Schutzgrad entsprechend einem 100-jährigen Hochwasser erweitert. Das neue Durch- und Auslassbauwerk verfügt über eine integrierter Hochwasserentlastungsanlage mit Untergewichtsstauklappe. Mit der Maßnahme wird auch die Durchgängigkeit des Seebachs durch offene Gestaltung mit naturnaher Sohlgestaltung im Bereich der Entlastung erzielt.
Der Bestandsdamm wurde durch im Mittel um 22 cm erhöht und durch eine Dammvorschüttung verstärkt. Das alte Durchlassbauwerk und die Hochwasserentlastungsanlage wurden rückgebaut.
Die Projektbearbeitung erfolgte mit Beteiligung von Unger Ingenieure Darmstadt/Freiburg. Dabei führte Unger Ingenieure die wasserwirtschaftlichen Untersuchungen im Vorfeld der Planung durch und Übernahm die Objektplanung der Anlagen des konstruktiven Wasserbaus.
Unsere Leistungen
- Machbarkeitsstudie zur Ermittlung des erforderlichen Rückhaltevolumens für unterschiedliche Schutzgrade mit und ohne Klimafaktor. Studie zu Auswirkungen von Hochwasserereignissen auf die Ortslage von Köndringen bei Verzicht auf eine Beckenerweiterung.
- Bestandsvermessung des Dammes und topografische Geländeaufnahme des Beckens. Erstellen eines DGM
- Geotechnische Baugrunderkundung zur Feststellung des Dammaufbaus und Standsicherheits-berechnungen zur Optimierung der notwendigen Umbaumaßnahmen
- Vor-, Entwurfs-, und Genehmigungsplanung der Ingenieurbauwerke und Anlagen.
- Baugrundgutachten im Zuge der Ausführungsplanung und geotechnische Baubegleitung
- Tragwerksplanung (LPH 1 – 6) für das Durchlassbauwerk
- Objektplanung Ingenieurbau
- Tragwerksplanung
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Ingenieurvermessung
- Objektplanung Ingenieurbau
- Tragwerksplanung
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Ingenieurvermessung
Wehratalsperre - Dammvorschüttung und Ertüchtigung von Betriebsanlagen
Wehra-Talsperre - Dammvorschüttung
Auftraggeber:
Schluchseewerk AG
Projektzeitraum:
2009 - 2013
Projektbeschreibung
Die Baumaßnahme dient der Erhöhung der Standsicherheit des bestehenden Schwergewichtsdamms der Wehra-Talsperre im außergewöhnlichen Fall einer Undichtigkeit in der wasserseitigen Asphaltbetondichtung und der damit verbundenen Durchströmung des Dammkörpers. Durch eine Dammvorschüttung an der talseitigen Dammböschung wird der Dammfuß verstärkt und gegen rückschreitende Erosion gesichert.
Wesentliche Merkmale der Maßnahme:
- Dammvorschüttung mit über die Dammachse variierender Höhe und Aufbau entsprechend den vorhandenen Anlagen und räumlichen Anforderungen
- Drainvorschüttung auf der Dammflanke auf eine Höhe von bis zu 30 m mit einem Volumen von 25.000 m³
- Bauliche Anpassung und statische Ertüchtigung der eingebundenen Ingenieurbauwerke, wie z.B. Turbinenhaus der integrierten Wasserkraftanlage und Zugangsstollen zur Herdmauer.
- Verlängerung des Zugangsstollens und der Bypassleitung für die Durchdringung der Vorschüttung
- Bau von eingebohrten Horizontaldränleitungen DN 200/250 in einem Teilbereich ohne Vorschüttung, zur Dränwasserableitung im Durchströmungsfall
- Bau eines Abschirmbauwerk mit Großbohrpfählen zur Abfangung der Lasten aus der Vorschüttung über der Armaturenkammer des Zugangsstollens
- Bau einer Gabionenwand mit geschwungenem und höhenvariablem Verlauf mit bis zu 6 m Höhe und 2000 m³ Gabionenvolumen.
- Umverlegung von Infrastrukturanlagen und Leitungen im Umfeld (u.a. Reserveabgabeleitung DN 1300)
Unsere Leistungen
- Planung der oben beschriebenen Ingenieurbauwerke in allen Leistungsphasen
- Planung der Baulogistik (Massenmanagement in Interaktion mit der Erstellung des Erkundungs-stollens für den Kavernenstandort des Pumpspeicherkraftwerks Atdorf)
- Tragwerksplanung und erdstatische Nachweise
- Verformungsmessungen im Zugangsstollen während der Durchführung der Überschüttungsar-beiten
- Verformungsmessungen an der Dammvorschüttung und der Gabionenwand
- Bodenmechanische Laborversuche und Materialeignungsprüfungen
- Setzungsmessungen für die Dammvorschüttung; Kontrolle der Verdichtung
- Bestandsvermessung als Planungsgrundlage und Erstellen des Digitalen Geländemodells (DGM)
- Bauvermessung / Absteckung
- Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination
- Örtliche Bauleitung und Bauoberleitung
- Geotechnische Baubegleitung und Erdbaukontrollprüfungen
- Objektplanung Ingenieurbau
- Tragwerksplanung
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Ingenieurvermessung
- Objektplanung Ingenieurbau
- Tragwerksplanung
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Ingenieurvermessung
Neubau Straßenbrücke über die Bahn in Titisee-Neustadt
Neubau Brücke über die Bahn und Stützwände in Titisee-Neustadt
Auftraggeber:
Stadt Tititsee-Neustadt
Projektzeitraum:
2009 - 2017
Projektbeschreibung
Die Maßnahme steht im Kontext des Neubaus einer Zufahrtsstraße „Neustadt-Mitte-Unterstadt. Dadurch wird die Unterstadt an die Bundesstraße B31 angebunden. Die Straße wurde am 12.12.2017 für den Verkehr freigegeben.
Im Zuge des Neubaus der Zufahrtsstraße wurden folgende Ingenieurbauwerke errichtet:
- Brücke über die DB Strecke 4300
Widerlager: Kombinierte Bohrpfahl-Flachgründung, Höhe max. 11,5 m;
Überbau: längs vorgespannte Stahlbetonplatte, Konstruktionshöhe 1,15 m; Stützweite 27,2 m; Breite 11,7 m; Kreuzungswinkel 50°; Längsgefälle 7,6% - Stützwand Bauhof
Winkelstützmauer aus Stahlbeton, Flachgründung, Ansichtshöhe max. 9,55 m; Länge 21,3 m - Stützwand unterhalb der Straße zur Gutach
Winkelstützmauer aus Stahlbeton, Bohrpfahlgründung am Gewässerrand, Ansichtshöhe max. 5,1 m, Länge 91,6 m - Stützwand Pfeiler „20“
Winkelstützmauer aus Stahlbeton, Bohrpfahlgründung neben dem Pfeiler der Hochbrücke L 172, Ansichtshöhe max. 4,1 m; Länge 20 m
Bei der Planung und Ausführung der Bauwerke waren die folgenden besonderen Anforderungen zu beachten:
- Kreuzung der neuen Brücke mit der Bahntrasse
- Vorrübergehende Sperrung des Eisenbahnverkehrs für die Arbeiten in nur zwei Sperrpau-sen (Auf- und Abbau Traggerüst)
- Sicherung der Bahnstrecke während der Arbeiten durch im Boden verankerte Schutzzäu-ne und Erstellen des Überbaus im Schutz eines Traggerüstes
- Herstellung des Überbaus aufgrund des geforderten Lichtraumprofils in erhöhter Lage
- Absenkung des Überbaus um ca. 1,0 m in die Endlage mittels Hydraulikpressen nach Ausbau des Traggerüstes
- Ausführung des Überbaus als längsvorgespannte Stahlbetonplatte
- Einsatz von 18 Litzenspanngliedern BBV L 20 mit einer max. Vorspannkraft von 4050 kN
- Lagerung des Überbaus aufgrund der Schräge je Auflagerseite auf 5 Elastomerlagern
- Aufgrund der Höhe der Widerlagerwände (bis 11,5 m) zuerst beidseitiges Einschalen und anschließende Bewehrung von innen heraus
- Betonieren des Widerlagers WL20 mit einem Betonvolumen von 420 m³ innerhalb eines Tages
Unsere Leistungen
- Baugrundbeurteilung und Gründungsberatung der Gesamtmaßnahme
- Objektplanung der Ingenieurbauwerke Lph 1 - 8
- Tragwerksplanung der Ingenieurbauwerke Lph 1 - 6
- Örtliche Bauüberwachung und geotechnische Begleitung
- Sicherheits- und Gesundheitskoordinator
- Vermessungsleistungen
- Objektplanung Ingenieurbau
- Tragwerksplanung
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Ingenieurvermessung
- Objektplanung Ingenieurbau
- Tragwerksplanung
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Ingenieurvermessung
Eisenbahnbrücke - Aachkanal / Singen
DB-Projektbau - Erneuerung Eisenbahnüberführung Aachkanal / Singen
Auftraggeber:
DB ProjektBau GmbH
Projektzeitraum:
2009 - 2010
Projektbeschreibung
- Herstellung einer wasserdichten Baugrube mit einer verankerten, überschnittenen Bohrpfahlwand mit kleinen Pfahldurchmesser
Unsere Leistungen
- Objektplanung
- Tragwerksplanung
- Baugrunderkundung und Gründungsberatung
- Objektplanung Ingenieurbau
- Tragwerksplanung
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Objektplanung Ingenieurbau
- Tragwerksplanung
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
Brücke über die Brugga und Raue Rampe, Kirchzarten
Brücke und Raue Rampe über die Brugga in Kirchzarten
Auftraggeber:
Gemeinde Kirchzarten
Projektzeitraum:
2009-2012
Projektbeschreibung:
Objekt Brücke:
Abbruch und Neubau der Brückenwiderlager und der Brückenplatte, Neugestaltung und Profilierung Straßen im Umfeld, Umverlegung/Neuordnung der Medienleitungen.
- Einfeldbrücke in Fertigteilbauweise mit Aufbeton 8,50 m x 5,50 m x 0,60 m
Objekt Raue Rampe:
Herstellen der Fischdurchgängigkeit und Verbesserung der hydraulischen Leistungsfähigkeit der Brugga in einem 50 m langen Gewässerabschnitt durch Rückbau einer Sohlschwelle und Bau einer Rauen Rampe.
- Bemessungsabfluss HQ 100: 49 m³/s
- Kenngrößen Rampe: L=40,0 m, B=8,0 m, ?H=0,90 m
- Ausführung als Sohlengleite mit Beckenstruktur
Unsere Leistungen:
- Objektplanung Ingenieurbauwerke
- Objektplanung Sohlengleite
- Tragwerksplanung
- Geotechnische Baugrundberatung
- Entwurfs- und Bauvermessung
- Wasserspiegellagenberechnung Brugga/Sohlengleite
- Koordinator Leitungsplan
- Örtliche Bauüberwachung
- Objektplanung Ingenieurbau
- Tragwerksplanung
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Ingenieurvermessung
- Objektplanung Ingenieurbau
- Tragwerksplanung
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Ingenieurvermessung
Stryker-Leibinger Freiburg, Anlagen zur Grundwasserentnahme und Wiederversickerung
Gebäudekühlung durch Grundwasser, Grundwassergewinnung und Versickerung
Auftraggeber:
Fa. Stryker Leibinger in Freiburg
Projektzeitraum:
2008
Projektbeschreibung:
- Bau eines Tiefbrunnens zur Gewinnung von Grundwasser
(72 m³/h) - Bau einer 450 m langen Transportleitung DN 150 mit gekrümmten Verlauf und unter einem Wall im Horizontalbohrverfahren mit gesteuertem Bohrkopf
- Bau einer Anlage zur unterirdischen Versickerung (Abmessungen des Sickerkörpers: Länge 55 m, Breite 9 m, Tiefe 3,80 m)
Unsere Leistungen:
- Planung der Anlagen (WI)
- Hydrogeologische Nachweisrechnungen
- Grundwasserabsenkung und Reichweite
- Wärmefeldberechnung (WI) - Wasserrechtsantrag (KI)
- Ausschreibung, Vergabe, örtliche Bauüberwachung (WI)
- Bauvermessung (KI)
- Baugrunderkundung
- Objektplanung Ingenieurbau
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Ingenieurvermessung
- Objektplanung Ingenieurbau
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Ingenieurvermessung
Sanierung der L123 in Münstertal / Ersatzneubau Schmutz-/Regenwasserkanalisation und Trinkwasserleitung
Ersatzneubau Schmutz-/ Regenwasserkanalisation und Trinkwasserleitungen im Rahmen der Sanierung der Ortsdurchfahrt der L 123 in Münstertal
Auftraggeber:
Gemeinde Münstertal
Projektzeitraum:
2008 - 2016
Projektbeschreibung:
Die Ortsdurchfahrt der L123 in der Gemeinde Münstertal wurde in den Jahren 2019 bis 2021 in mehreren Bauabschnitten auf einer Gesamtlänge von 1,3 km saniert. Die Sanierung in einem ersten 680 m langen Bauabschnitt zwischen dem unteren Ortsausgang und Wildsbach (680 m) wurde bereits im Jahr 2007 ausgeführt.
Bedingt durch die einspurige Verkehrsführung längs der Baustelle, ist die Maßnahme von besonderen baulogistischen Anforderungen geprägt. Die Kanal- und Leitungsbauarbeiten erfolgen unter extrem beengten Verhältnissen mit gekrümmten Trassenverläufen und Verbau mit minimaler Breite.
Die Grabenverfüllung erfolgt mit Flüssigboden, welcher aus dem klassierten und gebrochenen Aushubboden hergestellt wird. Eine besondere Anforderung der Maßnahme ist die permanente Sicherung der Vorflut für Schmutz- und Regenwasser und der kontinuierlichen Trinkwasserversorgung, entweder über den Altbestand oder über die neu verlegte Infrastruktur.
Die von WBI erstellte Planung umfasst folgende Teilobjekte:
- Ersatzneubau Schmutzwasser- und Regenwasserkanalisation (DN 250 – DN 800)
- Ersatzneubau Trinkwasserversorgungsleitung, ca. 3,2 km
- Neubau Staufener Wasserleitung, ca. 2,0 km
- Ersatzneubau Seitenstraßen
Unsere Leistungen:
- Objektplanung Gesamtmaßnahme Bauabschnitte 1 bis 4 bis zur Planfeststellung
- Objektplanung alle Leistungsphasen und örtliche Bauüberwachung für Bauabschnitte 1 und 2
- Ausführungsplanung und Ausschreibung für den zweiten Bauabschnitt (ca. 1.300 m) im Jahr 2016
- Grundlagenvermessung
- Bauvermessung
- Baugrundgutachten für den zweiten Bauabschnitt
- Örtliche Bauüberwachung
- Objektplanung Ingenieurbau
- Ingenieurvermessung
- Objektplanung Ingenieurbau
- Ingenieurvermessung
DB Projektbau GmbH / ICE-Brücke Straßburg-Kehl
DB Projektbau GmbH / ICE-Brücke Straßburg-Kehl
Auftraggeber:
DB ProjektBau GmbH
Projektzeitraum:
2008 - 2010
Projektbeschreibung
- Gründung der Widerlager und des Mittelpfeilers der neuen Eisenbahnbrücke über den Rhein auf Großbohrpfählen
- d=1,2 m; Bohrlänge bis 24 m; Bohrung durch das alte Widerlager bis in den dicht gelagerten Kies
Unsere Leistungen
- Beurteilung / Begleiten von Prüfinjektionen
- Baugrundgutachten / Gründungsberatung / geotechnische Baubegleitung / Eigenüberwachung
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
Autobahnbrücke (A98 / A861)
Neubau einer Autobahnbrücke an der A 98 beim Autobahndreieck-Hochrhein/Rheinfelden
Auftraggeber:
Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Zeitraum:
2008 - 2010
Projektbeschreibung
- Kreuzungsbauwerk für zweibahnigen Autobahnquerschnitt mit getrennten Überbauten
- Rahmenbauwerk mit schiefen Bogenscheiben (Stützweite der Bögen 40,0 m, Überbau als durchlaufende schiefe Platte über 3 Felder (23,5 m, 21,0 m, 23,5 m)
- Kämpfergründung auf Mikropfählen in einem von Dolinen/Karsterscheinungen geprägten Baugrund
Unsere Leistungen
- Baugrunderkundung und Gründungsberatung
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
Rohrvortrieb - Versorgungskanal in der Stefan-Meier-Straße in Freiburg
Bau eines Versorgungskanals in der Stefan-Meier-Straße in Freiburg
Auftraggeber:
Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Universitätsbauamt Freiburg
Projektzeitraum:
2007 - 2009
Projektbeschreibung:
Mit einem rund 60 m langen begehbaren Versorgungskanal sollen die Institutsgebäude Pharmakologie, Freiburger Materialforschung und Makrochemie verbunden und an das zentrale Versorgungssystem der Universität angeschlossen werden. Der neue Medienleitungstunnel trägt zum sukzessiven Ringschluss des unterirdischen Kanalnetzes bei. Der Versorgungskanal führt im Wesentlichen Kälte- und Laborabwasserleitungen sowie sonstige Medienleitungen.
Der Anschluss der Gebäude findet im 2. UG statt. Der begehbare Verbindungskanal unterquert die Mathildenstraße und die Stefan-Meier-Straße. Die Tiefenlage beträgt bis zu 8,5 m unter Gelände. Ein Bau in offener Bauweise wäre mit erheblichen Eingriffen in den Verkehrsraum verbunden. Nach einer Variantenbetrachtung wurde daher eine Bauweise im Rohrvortriebsverfahren beschlossen.
Die drei Äste des Kanals wurden von einer zentralen Startgrube aus vorgetrieben. Die Verbauwand der rund 9 m tiefen Startgrube wurde als Spritzbetonschale in 2 m tiefen Teilschritten ausgeführt. An den Anschlussstellen an die Bestandsgebäude wurden geometrisch und baulich komplexe Übergangsschächte bzw. Anschlusskonstruktionen erstellt.
Eine bestehender Schmutzwasserhauptsammler in der Stefan-Meier-Straße konnte aufgrund der sonstigen geometrischen Zwangspunkte nur mit minimalem Abstand (10 cm zwischen den Rohraußenwänden) unterfahren werden. Hierfür waren aufwändige vorauseilende Erkundungs- und Sicherungsmaßnahmen erforderlich. Durch den Einsatz von druckgesteuerten Bentonit-Injektionen wurden die Beanspruchung von zu kreuzenden Objekten minimiert.
Objektdaten
- Gesteuerter bemannter Rohrvortrieb in drei Vortriebsstrecken
- Gesamtlänge der Vortriebsstrecken: 60 m
- Vortriebsrohre aus Stahlbeton mit Innendurchmesser 2,0 m
- Abschnittsweise Injektion von Bentonitsuspension
- Beweissicherung
Unsere Leistungen:
- Planung, Ausschreibung, örtliche Bauüberwachung der Bauleistungen
- Geotechnische Baugrunderkundung und Baugrundgutachten
- Grundlagenvermessung, Bauvermessung
- Tragwerksplanung der Anschlussbauwerke
- Objektplanung Ingenieurbau
- Tragwerksplanung
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Objektplanung Ingenieurbau
- Tragwerksplanung
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
Neubau Freizeitbad Badeparadies Schwarzwald in Titisee-Neustadt
Badeparadies Schwarzwald in Titisee - Neustadt
Auftraggeber:
Wund Industriebau GmbH, Friedrichshafen
Projektzeitraum:
2007 – 2011 (Neubau Badeparadies, Ursprungsbau)
2014 – 2018 (Erweiterung Palais Vital, Galaxy mit Rutschenturm und Parkhaus)
Projektbeschreibung
Das Badeparadies Schwarzwald wurde 2011 gebaut und 2017/2018 erweitert.
Es besitzt als Freizeitbad eine überregionale Anziehungskraft. Neben einem Vitalbad mit Palmenoase, einem Wellnessbereich und einen umfassenden Gastronomieteil bietet das Badeparadies einen Galaxy-Spaßbereich mit 20 Attraktionen, davon 18 Rutschen. Zur Gesamtanlage gehören ferner Bauwerke für die zentrale Heiztechnik und die Wasseraufbereitung. Die Investitionssumme für die baulichen Anlagen betrug rund 35 Millionen €. Mit der Erweiterung entstand 2017 der Wellness- und Saunabereich „Palais Vital“, eine Vergrößerung der Rutschenlandschaft „Galaxy“ mit einem weiteren Rutschenturm und ein Parkhaus. Die Baukosten der Erweiterung betrugen rund 30 Millionen Euro.
Teile der Badeanlage werden von Tonnendächern überspannt. Die Spannweiten variieren zwischen 20 und 33 Metern. Die Dächer können verfahren und teleskopisch ineinandergeschoben werden. Somit kann in der warmen Jahreszeit eine Freibadsituation geschaffen werden. Eine besondere Herausforderung bei der Planung als auch bei der Herstellung des Erweiterungsbaus Palais Vital war die Ausbildung eines um bis 5,3 m frei auskragenden Gebäudeteils als lastfreie Aufstockung des Ursprungsgebäudes.
Der ca. 18 m hohe Rutschenturm wurde in Stahlbetonbauweise aus Halbfertigteilen gebaut. Die Einhausung des Turmes und der Rutschenlandschaft sind als Stahlkonstruktion ausgeführt. Die meisten Haustechnik-Anlagen einschließlich eines ca. 16 m x 13m x 5 m großen Schwallwasser-behälters befinden sich im Untergeschoss.
Unsere Leistungen
- Baugrundgutachten für alle Bauwerke
- Tragwerksplanung LPH 1 bis 6 für alle Gründungs- und Massivbauteile der Gebäude, des Parkhauses und der Schwimmbecken, sowie die Stahlkonstruktion des Galaxy-Erweiterung
- Bauphysikalische Nachweise für den Ursprungsbau
- Erdbebenbemessung für alle Bauwerke
- Tragwerksplanung
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Tragwerksplanung
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
Martin-Schongauer-Gymnasium in Breisach - Erweiterung
Martin-Schongauer-Gymnasium in Breisach - Erweiterung
Auftraggeber:
Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald, Freiburg
Projektzeitraum:
2007 – 2009 (Erweiterung des Schulgebäudes)
2013 – 2014 (Anbau eines Fluchtreppenhauses)
2018 – 2020 (Erweiterung der Mensa und Ganztagsbereiches)
Projektbeschreibung:
Das 1972 erbaute Gymnasium wurden in den letzten Jahren mehrfach umgebaut und erweitert.
In den Jahren 2007 bis 2009 wurde zur Schaffung weiterer Schulräume, im damaligen Schulhof ein 4-geschossiger Anbau in Massivbauweise mit einer Nutzfläche von ca. 550 m² erstellt. Die Gebäude wurden auf Bohrpfählen und einem lastverteilenden Trägerrost gegründet.
2014 wurde ein Fluchttreppenhaus mit integriertem Fahrstuhl angebaut.
Zuletzt wurde der Schulkomplex zwischen 2018 und 2020 für den Ganztagesbetrieb erweitert und die Mensa vergrößert. Folgende Maßnahmen wurden ausgeführt:
- zusätzlicher Notausgang mit Brücke und Stützwand über einen Graben.
- Vergrößerung der Mensa durch Anbau eines Stahlkonstruktion
- Anbau des Kellers unter der Mensaerweiterung mit Unterfangungen der Bestandsgebäude
- 2-geschossige Erweiterung auf der Nordseite des Komplexes in Stahlbetonskelettbauweise
- Tiefgründung des Neubaus auf Mikropfählen; Erschütterungsarme Bauweise
Unsere Leistungen
- Baugrundgutachten für alle Bauwerke
- Tragwerksplanung LPH 1 bis 6 für alle Bauwerke und den Spezialtiefbau
- Bauphysikalische Nachweise für die Erweiterung des Schulgebäudes (2007-2009)
- Erdbebenbemessung für alle Bauwerke
- Tragwerksplanung
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
- Tragwerksplanung
- Geotechnik/Erd- und Grundbau
Europa-Park Rust - Bluefire
Achterbahn "blue fire Megacoaster" im Europapark Rust
Auftraggeber:
Europa-Park GmbH & Co, Freizeit- und Familienpark Mack KG, Rust
Projektzeitraum:
2006 - 2010
Projektbeschreibung
- Neubau einer Achterbahn mit Katapult-Start und vier Überkopfelementen
- Katapult-Start mit Linearmotoren in 2,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h, 1G
- Ein Looping (Höhe bis 30 m), zwei 180°-Schrauben und eine 360°-Schraube
- Bahnhofsgebäude und Dark-Ride-Bereich als Holzkonstruktion
- Bauvermessung von 240 Stützenfußpunkten mit einer Genauigkeit von +/- 2 mm in Höhenlage und Lage
- Bestandsvermessung als Planungsgrundlage und zur Bestandsdokumentation der fertig gestellten Anlage
- Setzungsmessungen vor und nach Auflast durch Auffüllungen
- Sachverständigenlageplan für die Bauantragsunterlagen für den Gebäudekomplex Bahnhof, Wartungshalle und Darkride sowie für den DVD-Shop und das Isländische Dorf
Unsere Leistungen
- Tragwerksplanung der Bahn (WI)
- Tragwerksplanung Bahnhof (WI)
- Werkstattpläne Stahlbau (WI)
- Baugrunderkundung und Gründungsberatung (WI)
- Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination(WI)
- Bauvermessung (KI)
- Sachverständigenlagepläne (KI)
- Wasserrechtsantrag Grundwassernutzung zur Wärme- und Kälteerzeugung (KI)
- Tragwerksplanung
- Fliegende Bauten
- Ingenieurvermessung
- Tragwerksplanung
- Fliegende Bauten
- Ingenieurvermessung
Eisenbahnüberführung Neckar-Elz in Mosbach
Erneuerung der Eisenbahnüberführung Neckar-Elz in Mosbach
Auftraggeber:
DB Netz AG, Karlsruhe
Projektzeitraum:
2006 - 2009
Projektbeschreibung:
- Erneuerung einer zweigleisigen Eisenbahnüberführung in Neckar-Elz
- Bauweise: Einfeldbrücke, Spannweite 33 m, Lichte Höhe 14 m
- Sanierung der Widerlager durch Mikropfähle
- Zur provisorischen Aufrechterhaltung des Bahnverkehrs während der Bauzeit waren zwei Hilfsbrückenketten mit insgesamt 66,5 m Länge notwendig
- Seitliche Herstellung der neuen Überbauten aus Stahlverbundbrücken
- Ausbau der Hilfsbrücken und Einschub der neuen Überbauten in Wochenendsperrpausen
Unsere Leistungen:
- Objektplanung für die Ausführungsplanung
- Tragwerksplanung für den Endzustand und die Baubehelfe
- Objektplanung Ingenieurbau
- Tragwerksplanung
- Objektplanung Ingenieurbau
- Tragwerksplanung